Habt Ihr auch schon mal versucht, jeden Abend fünf Euro in ein Sparschwein neben Eurem Bett zu stecken? Nein? Gut, das klappt sowieso nicht. Die ersten Tage läuft es noch rund, irgendwann hat man kein Kleingeld – oder gar kein Geld – mehr parat oder vergisst das große Vorhaben einfach. Das Geld für den Sommerurlaub oder den neuen Laptop verschwindet derweil im Nirgendwo.
Das Frankfurter Fintech-Startup Savedroid hat deswegen eine Spar-App entwickelt, mit der Nutzer im Alltag automatisiert und ganz nebenbei Geld sparen sollen. Die Hauptzielgruppe: Millennials. Auf sie sind die Spar-Möglichkeiten der App abgestimmt. So können die jungen Nutzer und Nutzerinnen beispielsweise festlegen, dass sie automatisch zehn Euro sparen, wenn sie zu lange auf Facebook und Instagram herumsurfen. Dass sie für jeden Lauf mit Runtastic Geld bekommen. Oder beim Onlineshopping bei Amazon und Zalando fünf Prozent des Kaufbetrags zur Seite gelegt wird. Sparen im Millennial-Style. Dafür ist die App mit dem Girokonto oder den jeweiligen Anwendungen verknüpft. Geld verdient Savedroid, wenn der Nutzer sich das erträumte Produkt von seinem Ersparten über die App kauft.