Gar nicht gut! Ihr schlechter Content verschreckt die Suchmaschinen. Wenn Sie den Webinhalt selbst erstellen, werden Sie garantiert SEO-Probleme haben! Das hört man oft da draußen. Dabei handelt es sich um den größten Mythos in der SEO-Welt.
Es bedeutet aber auch nicht, nur weil Sie eine Webseite mit Inhalt haben, dass Sie damit deshalb an die Spitze der Suchmaschinen-Rankings steigen werden. Es könnte auch passieren, dass der Inhalt Ihrer Webseite die Webcrawler abschreckt – und diese sich daher auf „verdaulichere“ Inhalte anderer Webseiten konzentrieren.
Ihr Content könnte sogar Ihren bisherigen Platzierungen in den einzelnen Suchmaschinen schaden und Sie um den begehrten #1 im Suchmaschinen-Page-Rank bringen.
Schauen wir uns mal einige White-Hat-SEO Taktiken an, die auch Sie einfach übernehmen und anwenden können um den Weg für die Webcrawler zu ebnen und somit Ihr Suchmaschinen-Ranking zu verbessern.
SEO Tipps für besseren Content
1. Sprache
Jede Marke und jede Sprache kann hinsichtlich Muttersprache, Land und Kultur unterschiedlich ausfallen. Da bekannt ist, dass Suchmaschinen einzigartigen, relevanten und chronologisch verfügbaren Content lieben, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Webinhalte diesen Kriterien folgen. Die Inhalte sollten ebenso zeitgemäß – angepasst an die jeweilige Zielregion – gestaltet und in der entsprechenden Landessprache verfügbar sein.
2. Quantität
Wenn es um SEO geht, ist weniger oftmals mehr. Google beispielsweise straft seit längerer Zeit Webseiten, mit einer großen Menge an verwendeten Links (über 150 pro Seite) und duplizierten Markenbotschaften, ab. Anstatt das Internet mit vielen Links und sinnlosen Inhalten zu überfluten, empfiehlt es sich robuste, aussagekräftige und sinnvolle Inhalte einzupflegen. Die Suchmaschinen bevorzugen Qualität statt Quantität!
3. Externe und interne Verlinkungen
Es ist ratsam, sowohl eine externe als auch eine interne Link-Strategie für den Inhalt Ihrer Webseite zu entwickeln. Einen Teil Ihres Webinhalts mit einem anderen sinnvoll ergänzenden Teil auf Ihrer Webseite zu verbinden, ist eine gängige SEO-Praxis. Ebenso stellen externe Links zu Ihren Webinhalten eine erhebliche Grundlage dar. Nutzen Sie hierfür Foren, Fachbeiträge, Social Networks und vieles mehr.
4. Keywords
Wenn es um SEO und um die Optimierung des Suchmaschinen Rankings geht, so setzen viele Unternehmen Ihre Priorität auf primäre sowie sekundäre Keywords. In den Anfängen von Google war es einfach, sich nur über Schlagworte (egal ob sinnvoll oder von jedem Sinn befreit) in den Rankings nach oben zu hangeln. Heute screenen Google, Yahoo, Bing und die sozialen Netzwerke nach natürlichen Keywords und nach organischer Keyword-Dichte!
5. Video
Videos eignen sich nicht nur für die Kundenbindung, sondern beeinflussen die Positionierung diverser Marken im Suchmaschinen-Ranking durch ihre virale Verbreitung. Durch das bereitwillige Engagement der Nutzer interessante Videoinhalte zu kommentieren,mit eigenen Erfahrungen zu garnieren, weiterzuschicken bzw. das Video zu empfehlen oder zu liken, erkennen die Suchmaschinen eine entsprechende Relevanz. Dies wiederrum wirkt sich positiv auf das Ranking aus. In diesem Fall funktioniert „virales Marketing“ sehr gut!
Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht auf https://www.eagle-consulting.de/2016/05/31/5-seo-tips-fuer-besseren-digitalen-content/