Benedikt Böckenförde ist Gründer und Geschäftsführer von Visual Statements – eine der beliebtesten Online-Plattformen für Gags und Zitate.
Als er 2011 die Facebook-Seite „Visual Statements“ gründete, konnte er wohl kaum damit rechnen, dass daraus ein Unternehmen mit knapp 40 Mitarbeitern werden würde. Heute betreibt das Freiburger Unternehmen neben mehreren Facebook- und Instagram-Seiten seinen eigenen Blog und Online-Shop. Monatlich erreicht das Netzwerk mehr als 30 Millionen Menschen und generiert dabei weit über 25 Millionen Beitragsinteraktionen.
Wolltest du schon immer gründen oder hat sich das einfach so entwickelt?
Benedikt Böckenförde: „Klar, ich wollte immer so mein eigenes Ding machen. Ich hatte früher mal bei Burda gearbeitet und da hat mir mal ein Chef gesagt: Du wirst nie als Angestellter funktionieren, weil man kann dich nicht führen. Vielleicht war das ein Grund. Ich will halt mein eigenes Ding machen. Auf das was ich Bock hab.“
Was muss man deiner Meinung nach als Gründer mitbringen?
Benedikt Böckenförde: „Also ich glaube so einer der größten Erfolgsfaktoren für Gründer, was man immer wieder auch von anderen Gründern hört, ist Beständigkeit. Also wenn ich mir überlege, es gab verschiedene Punkte in der Zeit von Visual Statements, wo man auch hätte aufgeben können oder müssen. Ich glaube, wenn man aber dranbleibt und dann, sag ich mal, versucht, weiterzumachen und an das große Ganze glaubt, dann ist das glaube ich einer der Erfolgsfaktoren. […] Ansonsten muss man auch eine gewisse Portion Mut und Risiko gehen. Also ohne Risiko wirst du nie so ein Unternehmen aufbauen. Und dafür muss man der Typ sein.“
Was Benedikt Böckenförde übers Gründen zu erzählen hat, wem er dazu abraten würde und was man seiner Ansicht nach dafür mitbringen muss, erzählt er uns im Interview. Er spricht zudem offen über Zukunftschancen im Social Media Bereich mit uns und wie sich seiner Meinung nach Facebook und Instagram in Zukunft entwickeln werden: