Unter dem Motto: „Piñatas sind bunt und fallen auf. Das kann Dein Instagram auch.“ helfen Karina Hartwahn und Christine Thull – die beiden Inhaberinnen von die Piñatas – Unternehmen und Selbständigen dabei, Instagram strategisch für ihr Business einzusetzen.
Mit ihrem Unternehmen haben es sich die Piñatas zur Aufgabe gemacht, ihren Kunden dabei zu helfen, Instagram Marketing erfolgreich zu betreiben und dabei die eigenen Anliegen mit den Anforderungen von Instagram zu kombinieren. Immer im Fokus dabei: Eine umsatzorientierte Strategie, denn schließlich mache Marketing ohne einen Return of Invest nur wenig Sinn. Dabei greifen die beiden auf über sechs Jahre an Agenturerfahrung zurück, welche sie in Blogartikeln, Workshops, Strategien und Instagram-Kursen an Kunden weitergeben. Mittlerweile können die beiden über 1.000 Unternehmen zu ihren Kunden zählen.
Ihr habt in eurem Vortrag erzählt, dass die klassischen Strategien nicht auf Instagram funktionieren. Wenn die klassischen Strategien nicht funktionieren, welche wären dann die Strategien, die funktionieren?
Christine Thull: „Wir haben im Vortrag gezeigt, dass es eben viele Sachen auf Instagram gibt, die sehr auf den Privatbereich abzielen. Zum Beispiel sagen vielen eben, wenn du wachsen willst, dann like viel, kommentiere viel bei anderen. […] Solche Strategien, und da gibt es wirklich super viele auf Instagram, die auf das Private ausgerichtet sind, funktionieren eben nicht und das sind dann eben auch diese ganzen Tipps, die dann für Unternehmen nicht funktionieren, weil da ganz andere Grenzen zwischen Privat und Öffentlich sind.“
Könnt ihr das Gefühl bestätigen, dass es immer weiter weg von den schönen Bildern geht und auch in den Texten unter den Bildern mittlerweile relativ viel Inhalt transportiert wird?
Karina Hartwahn: „Also bei uns ist es auch so, dass wir unseren Kursteilnehmern immer sagen, der Mehrwert ist das Wichtigste. Ob im Text oder in den Bildern. Also wenn du keinen Mehrwert transportierst, dann verlierst du die Leute. Es bringt einfach nichts, als Unternehmen oder Selbstständiger, morgens früh seine Kaffeetasse in den Feed reinzupacken oder den Agenturhund zu fotografieren, weil es einfach die Follower nicht interessiert, ob da ein Agenturhund ist oder nicht. Sondern die sind entweder wegen der Information oder wegen diesen emotionalen Sachen da und wenn du zum Beispiel eine Agentur hast mit einem Account auf Instagram, dann bitte lass den Hund weg, sondern gib den Leuten Tipps, wie sie zum Beispiel etwas machen können.“
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Im Interview sprechen die Piñatas unter anderem darüber, ob und wie die User Werbung auf Instagram überhaupt annehmen und geben hilfreiche Tipps zum Look-and-Feel des Instagram Accounts. Sie erzählen zudem, welche Ziele die Unternehmen mit Instagram verfolgen sollten und was der entscheidende Faktor in diesem Bereich ist, da es die Zahl der Follower nicht sei.