Mit diesen Tools bringt ihr Abwechslung ins Content Marketing

Content Marketing Tools symbolisiert durch Werkzeuge
©thestocks.im/Todd Quackenbush

Immer nur purer Text ist langweilig für jede Zielgruppe. Wir stellen euch einige kostenlose Tools vor, mit denen ihr nicht nur eure Blogbeiträge aufpeppen könnt.

Wir reden nur über Themen, die uns interessieren. Deswegen müssen wir uns die Frage stellen: Warum soll sich meine Zielgruppe freiwillig mit meiner Marke, Dienstleistung oder meinem Produkt beschäftigen? Die Antwort liegt im Content Marketing: Weil wir authentische und relevante Inhalte kommunizieren, die unsere Zielgruppe ansprechen. Wichtig dabei: Das Informationsbedürfnis der Zielgruppe und nicht die Verkaufsbotschaft steht in Vordergrund.

Damit das gelingt, braucht es die richtigen Zutaten. Denn Content Marketing ist wie Kuchenbacken: Wenn man nicht die richtigen Zutaten mischt, schmeckt der Kuchen nicht. Auf das Content Marketing übertragen heißt das: Es müssen die richtigen Botschaften gebacken werden, die der Zielgruppe schmecken. Die wichtigsten Zutaten sind dabei eine Kommunikationsstrategie und Kommunikationsziele. Aus diesem Grundrezept können dann die Geschichten und Botschaften abgeleitet werden. Im nächsten Schritt muss unser Kuchen in Form gebracht werden, d. h. die Inhalte müssen in einer bestimmten Form inszeniert werden.

Doch oft reicht es nicht einfach nur einen tollen Text zu schreiben. Eure Zielgruppe erwartet mehr. Wir stellen hier einige kostenlose Tools vor, mit denen eure Inhalte die richtige Würze bekommen.

1. Bilder

Bilder

Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte! Dieses Credo ist weithin bekannt. Jedoch führt ein schreckliches Bild dazu, dass ein Text vielleicht gar nicht gelesen wird. Oft sind Teaserbilder nur wenige Sekunden zu sehen, bevor der nächste Beitrag auf den Bildschirm flippt. In dieser kurzen Zeit entscheiden wir ¬ oft nur anhand des Bildes – ob wir den Beitrag ansprechend finden und lesen oder nicht.
Klar, nicht jeder Marketer hat in seinem Unternehmen einen umfangreichen Bilderpool, aus dem er sich bedienen kann. Deswegen greifen viele auf die Bild-Datenbank Flickr zurück. Dank der Creative-Common-Lizenz dürfen viele diese Bilder kostenfrei auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Das ist zwar praktisch, macht viele Bilder aber nicht schöner.
Was viele nicht wissen, es gibt noch andere Datenbanken, aus denen die Bilder unter der Creative-Common-Lizenz nutzbar sind. Schöne Bilder gibt es beispielsweise bei Gratisography oder bei Imcreator. Eine ganze Sammlung an verschiedenen Datenbanken findet ihr bei Thestocks. Einziger Nachteil hier: Es gibt keine Suchfunktion.

2. Interaktive Bilder

Bilder pur findet ihr zu langweilig? Dann setzt doch auf interaktive Bilder! Diese könnt ihr schnell und einfach beiThinglink erstellen. Eure Bilder können hier mit multimedialen Inhalten verknüpft werden. Wenn ihr fertig seid, einfach mit dem Mauszeiger über das Bild fahren und entdecken, was passiert. Die interaktiven Elemente befriedigen außerdem den Spieltrieb eurer Zielgruppe.

3. Videos

Video

Auf Mazwai findet ihr jede Menge tolle Videos. Alles Video-Material dürft ihr frei nutzen und für kommerzielle Zwecke verwenden. Ihr dürft sogar noch einen Schritt weiter gehen: Das bearbeiten der Clips, remixen oder verändern ist erlaubt. Allerdings müsst ihr einen Hinweis auf den jeweiligen Urheber erbringen, aber das versteht sich eigentlich von selbst.

4. Infografik

Infografik

Ein komplexes Thema, mit vielen Zahlen, lässt sich oft am verständlichsten mit einer Infografik veranschaulichen. Das hat einen weitere Vorteil: Im Social Web werden Bilder häufiger geteilt als reiner Text. Infografik ist jedoch nicht gleich Infografik. Hier solltet ihr unbedingt – neben dem Inhalt – auf ein ansprechendes Design achten. Dank Infogr.am und Easel.ly ist das kein Problem.

5. Icons

Icons

Das ist euch alles zu aufwendig? Mit schlichten Icons könnt ihr dezent aber wirkungsvoll eure Botschaft unterstreichen. Einfach bei Freepik oder Iconarchive ein paar passende Icons aussuche und neben euren Text platzieren.

6. Quiz

Quiz

Immer nur Text wird auf die Dauer langweilig. Abwechslung ist gefragt. Mit Qzzr lassen sich auf einfache Art Quize erstellen. Damit könnt ihr auf spielerische Art dieses Tool zur Wissensüberprüfung nutzen. Oder ihr unterhaltet eure Zielgruppe einfach mit lustigen Fragen oder Fun-Fakts.

7. Präsentationen

Praesenation

Mit Haikudeck lassen sich im Handumdrehen richtig schöne Präsentationen erstellen. Dieses Tool bietet eine Reihe an Templates und eine Bild-Datenbank ist ebenfalls angeschlossen. Das Schöne ist, wenn ihr hier ein Bild einbindet und eure Präsentation als PDF oder PPT herunterladet oder sie teilt, wird der Bildcredit automatisch auf den Folien platziert. Die Präsentationen können über viele verschiedene Kanäle geteilt werden: Die Social-Media-Kanäle reichen von Facebook über Twitter bis hin zu Google+ und LinkedIn. Aber auch in WordPress oder als HTML Snippet lassen sich die Folien einfach einbinden. Außerdem könnt ihr erstellte Präsentationen direkt auf Slideshare übertragen.

Fazit: Wie ihr seht, gibt es jede Menge kostenlose Tools, mit denen ihr eure Inhalte spannender gestalten könnt. Wichtig ist jetzt nur noch, dass ihr sie oder andere Tools auch benutzt. Und dass die Inhalte stimmen!