Bau dir deine Community – Interaktion als Erfolgsrezept auf YouTube

Bau dir deine Community – Interaktion als Erfolgsrezept auf YouTube
Bau dir deine Community – Interaktion als Erfolgsrezept auf YouTube

Sind Online-Videos sozial? Ein Social Media Count zeigt, die Nutzung von YouTube steigt permanent und Liken, Sharen und Kommentieren sind täglich millionenfach genutzte Interaktionsformen. Gerade auch wegen der Möglichkeit der Interaktion mit den Channels, werden Nutzer immer stärker von diesem Onlinemedium angezogen. Der soziale Aspekt, Beziehungen zu schaffen und andere Menschen miteinzubeziehen, ist auf mehreren Ebenen ein wichtiger Faktor um einen YouTube-Kanal erfolgreich zu betreiben. Doch nicht nur YouTube selbst dient als Plattform für die Interaktion mit den Abonnenten und Viewern. Neben den Möglichkeiten, die YouTube selbst bietet, werden auch andere soziale Netzwerke von den YouTube-Stars genutzt, um mit den Fans in Kontakt zu treten, denn mit ihnen steigt und fällt der Erfolg von Online-Videos und ihren Machern.

YouTube: das neue Fernsehen?!

Seit der Entstehung von YouTube im Jahr 2005 hat sich die Videoplattform zu einer riesigen Abspielstation für Online-Videos entwickelt, die jede Minute um 100 Stunden Videomaterial wächst. Laut YouTube Statistics werden mehr als sechs Milliarden Stunden Videomaterial werden im Monat online angeschaut. Das ist fast eine Stunde pro Erdbewohner, wenn jeder online wäre. YouTube steht in 61 Ländern auf 61 Sprachen zur Verfügung. Eine Milliarde Unique Users, unterschiedliche Besucher, verbucht YouTube jeden Monat. In der Altergruppe der 18 bis 34-Jährigen erreicht YouTube in den USA bereits mehr Menschen als jedes Kabel-TV-Netzwerk. Aber auch in Europa sind YouTuber mit Millionen Klicks für ihre Videos bereits erfolgreicher als manche Fernsehsendung. So erreicht der schwedische YouTuber ‘PewDiePie’ mit seinen Gamesvideos innerhalb eines Tages bereits so viele Nutzer wie das abendliche Fernsehmagazin “Stern TV” (Stand: 15.Januar 2015; Quelle: YouTube; Quotenmeter).

Anders als im Fernsehen kommt den Zuschauern bei YouTube allerdings ein aktiver Part zuteil. Sie sind fester Bestandteil des Konzepts und für den Erfolg oder Nicht-Erfolg von YouTubern maßgeblich mitverantwortlich. Denn sozial und interaktiv, das ist es, wofür die Plattform laut eigenem YouTube Creators Book steht. Nicht nur Interaktion über Videos oder Channels unter Nutzern, sondern auch die Interaktion zwischen Betrachter, Kanal-Betreiber und anderen YouTubern ist wichtig um die Fans in engagierte Nutzer zu verwandeln, die den Inhalt teilen und die Bekanntheit des Kanals steigern. Aber genauso können die Nutzer auch als Barometer für guten Inhalt und Fokusgruppe dienen. Denn durch Kommentare scheuen sie sich nicht davor die Videos zu bewerten und zu sagen, was funktioniert und was nicht. Auch Ideen für zukünftige Inhalte und Themen können aus Diskussionen entstehen. So ist es wichtig, nicht nur Abonnenten anzusammeln, sondern deren Meinungen wahrzunehmen und auch zu reflektieren.

Bau dir deine Community

Es gibt bereits viele Communitys um YouTube-Channels. Viele YouTuber haben es geschafft, die Leute für sich zu begeistern. Für den Aufbau einer eigenen Community ist es wichtig, zu erörtern, was die Qualitäten und der Mehrwert der eigenen Community sind. Wieso sollen die Nutzer diesen Kanal unterstützen und nicht einen anderen? Wieso sollen Nutzer, die einmal Videos auf dem Channel angeschaut haben, immer wieder kommen? Was hält diese auf dem Kanal?

Ein wichtiger Punkt, bevor ein Kanal bekannt gemacht werden kann, ist die optische Präsentation des Kanals selbst. Dazu gehört es die Brand prominent zu platzieren und das Wallpaper individuell anzupassen. Mit dem großen Headerbild werden dem Nutzer visuell die wichtigsten Infos über den Kanal mitgegeben. Zumeist werden hier das Logo, die handelnden Personen und die Tageszeiten abgebildet, an denen es neue Videos zu sehen gibt. Außerdem gibt es die Möglichkeit auf weitere Internetpräsenzen, wie die eigene Webseite, Facebook-Page, Twitter-Account oder Instagram-Profil zu verlinken. Die Verlinkungen zu anderen Seiten des Channels sind auch an anderen Stellen im Kanal zu setzen, beispielsweise auf der Seite der Kanalinfo oder in den Beschreibungstexten der Videos. YouTube-Kanäle bieten auch die Möglichkeit einen Trailer prominent anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine Art Willkommens-Video, in dem der Videoersteller erklärt, was der Abonnent so zu sehen bekommt. Oft wird in diesem Video auch ein so genannter “Call to Action” ausgesprochen – eine freundliche Einladung den Kanal zu abonnieren. [vgl. Steinschaden, J. (2015) 14 Tipps & Tricks: Wie YouTube-Stars ihre Clips für maximale Reichweite und ihre Fans optimieren]

Den Einstieg in einen Kanal finden viele Nutzer durch ein erstes einzelnes Video über einen Link oder die YouTube-Suche. Deshalb ist auch die Platzierung des eigenen Kanals in eigenen Videos ein wichtiger Punkt um die Nutzer auf andere Videos aufmerksam zu machen und um sie auf dem Kanal zu halten. In der Endcard eines Videos ist Platz um auf andere eigene Videos zu verlinken, sodass der Nutzer auf dem eigenen Channel gehalten werden kann. Aber auch in den Videos selbst ist Platz für Annotations, eingeblendete Links, die auf den Kanal hinweisen. Nutzer können so den Kanal direkt abonnieren. Bekannte YouTube-Stars wie ‘Y-Titty’ benutzen ihre Videos, um ihre Nutzer auch selbst zu Wort kommen zu lassen. Sie binden ihre Fankommentare als Material mit ein und behandeln Fragen, Wünsche und Beschwerden. Dafür haben sie ein eigenes Format entwickelt: die “Kommentare-Kommentier-Show”. Diese Interaktion mit den Abonnenten und Sehern stärkt auch deren Verhältnis zum Kanal und zeigt ihnen, dass es erwünscht und gefragt ist, wenn sie sich mit und über die Online-Videos auseinandersetzen.

Diese wechselseitige Beziehung, die Wahrnehmung und Reflektion der Kommentare, zeigt den Kommentierenden deren Wichtigkeit und stärkt die Bindung zum Kanal. Dabei ist jeder Einzelne ein wichtiges Stück der Community. Gerade die Fans, die viel kommentieren oder schnell nach der Einstellung von Videos kommentieren, sind ein loyaler Kern, der besonders behandelt werden sollte. Dazu gehört es, in den ersten Stunden nach dem Upload des Videos schnell auf die Kommentare zu antworten. Dieses Feedback fördert anhaltendes Engagement. Auch gestellte Fragen nach Meinungen und Kritik stärken die Community, denn gute Debatten und Konversationen sind der Kern einer guten Gemeinschaft. Treue Fans können mit Fan Merchandise Artikeln oder exklusiven Content durch ungelistete Videos belohnt werden.

Die Struktur des Kanals kann durch Playlists, Sammlungen von Clips, verbessert werden. Diese werden nicht nur im Kanal prominenter angezeigt, sondern können auch durch die thematische Sortierung User einfacher durch den eigenen Content führen und somit deren Watchtime erhöhen. Ist ein Nutzer Abonnent einer Playlist, wird er automatisch benachrichtigt, wenn ein neues Video zu dieser hinzugefügt wurde.

Gemeinsam stark – Kollaborationen mit anderen YouTubern

Die Zusammenarbeit mit anderen YouTubern ist eine der besten Möglichkeiten um neue Nutzer zu finden und auf den eigenen Kanal aufmerksam zu machen. YouTuber sind gegenseitig die kritischten Verfolger ihrer Kanäle. Deshalb sind Cross-Promotion und Kollaborationen mit anderen YouTubern sehr gewinnbringend für die eigene Arbeit. Eine Zusammenarbeit sollte allerdings für beide Partner eine vorteilhafte Angelegenheit sein. Deshalb ist es wichtig den eigenen Kanal, die Inhalte und die Zuschauer vorher auf ein gutes Niveau zu bringen, mit dem es sich zu kooperieren lohnt.

Bei einer angestrebten Kollaboration ist es wichtig zuerst ähnliche Kanäle zu identifizieren mit denen sich eine Zusammenarbeit lohnt. Vor allem eine ähnliche Zielgruppe ist dabei ein relevanter Faktor. Möglichkeiten der Cross-Promotion gibt es viele. Größere Channels stellen in Coop-Clips gerne kleinere Kanäle vor. Auch ein Gastauftritt oder gemeinsame Videos sind Möglichkeiten um sich und seine Arbeit einem neuen Publikum vorzustellen. So machen es auch die beiden Gamer ‘Gronkh’ und ‘Sarazar’, die neben ihren eigenen Channels auch gemeinsame Videos anbieten. Gleichzeitig ist dies auch ein Weg, um von der Arbeit anderer YouTuber zu lernen. Es gilt nicht zu vergessen, alle Videos – die eigenen und die, in denen ein Gastauftritt passiert – durch Playlisten oder Verlinkungen miteinander zu verknüpfen, sodass die Nutzer immer wieder auf dem Kanal landen und Abonnenten werden.

Neben der In-Video-Kooperation gibt es auch andere Möglichkeiten der Channel Promotion. Eine Maßnahme dabei ist andere Kanäle zu liken und zu kommentieren. Diese passive Aktivität erscheint auch im Newsfeed des eigenen Channels. Natürlich können die anderen Channels auch in anderen sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter und Google+ geteilt werden, um auch dort die Anhängerschaft zu vergrößern. [vgl. YouTube Creators Book]

Über den Tellerrand – Facebook, Twitter und Co.

Neben YouTube, sind vor allem Facebook, Twitter, Instagramm und Google+ die am meisten genutzten sozialen Netzwerke. Eine Onlinestudie von ARD/ZDF belegt, dass die Nutzung von diesen in den letzten Jahren rasant ansteigt. Vor allem die junge Zielgruppe ist dort häufig unterwegs, über 80% der 14-29-jährigen nutzen gelegentlich soziale Medien im privaten Umfeld. Die größte Reichweite der sozialen Medien hat immer noch Facebook. Mit monatlich knapp 1,4 Milliarden aktiven Nutzern weltweit und rund 30 Millionen aktiven Nutzern in Deutschland vereint dieses Netzwerk eine riesige Menge an Personen. Instagram wächst zügig und hat mit 4,2 Millionen Nutzern in Deutschland bereits Twitter mit 2,3 Millionen Nutzern überholt. Google+ verzeichnet in Deutschland 3,1 Millionen Nutzer. (Stand: Januar 2015; Daten: Statista, Buggisch, 2015)

Die Verknüpfung der Profile der YouTuber mit anderen Plattformen ermöglicht den YouTubern ihre Reichweite zu erhöhen und mit ihren Fans auf anderen Wegen in Kontakt zu treten. Denn neben den erfolgsanzeigenden Faktoren, wie Likes, Dislikes und Shares sind die Kommentare die einzige Möglichkeit, um mit den Abonnenten auf YouTube selbst zu kommunizieren. Da dass nicht immer ausreicht, sind die YouTube-Stars auch auf anderen sozialen Kanälen unterwegs. Dies zeigt auch die Auswertung von zehn der erfolgreichsten deutschen YouTuber und ihren Fanzahlen in den verschiedenen Plattformen.

Grafik Fanzahlen YouTuber

Die Anhängerschaft der YouTuber ist in den verschiedenen sozialen Medien unterschiedlich groß. (Eigene Grafik)

Die zehn betrachteten deutschen YouTuber sind fast alle auf den vier größten sozialen Netzwerken vertreten. Man sollte meinen, dass der YouTube-Kanal mit den meisten Abonnenten auch die meisten Fanzahlen in den anderen Netzwerken hat, dem ist aber nicht so. Die Fanzahlen der YouTuber variieren stark, was sich durch bestimmte Genres, aber auch durch das Engagement der YouTuber selbst begründen lässt.

Facebook, Twitter und Instagramm

Die Themenbereiche, die in den einzelnen Plattformen gut ankommen, sind unterschiedlich. Auf Facebook scheinen die Genres Comedy und Lifestyle Erfolg zu haben. Während auf Facebook noch alle YouTuber vertreten waren, lichtet sich das Feld bei Twitter und Instagram schon etwas. Nur 8 der 10 betrachteten YouTuber sind auch auf Twitter zu finden, bei Instagram nur 7 von 10 YouTubern.

Das Genre Lifestyle scheint mit den visuell ausgerichteten Themen Beauty, Mode und Lifestyle wie gemacht für Instagram. Instagram bietet die Möglichkeit selbst gemachte Fotos und kurze Videos zu teilen. Den Erfolg von Lifestyle belegen auch die Zahlen in der Grafik: ‘BibisBeautyplace’ und ‘DagiBeee’ stehen mit ihren Followerzahlen deutlich vor den anderen YouTubern. Sie erreichen sogar ähnliche Zahlen, wie auf ihrem YouTube-Kanal selbst. Während die Konkurrenzplattform Pinterest das Motiv der Fotos, deren Kreativität und eine gute Beobachtungsgabe in den Vordergrund setzen, steht bei Instagram der Ersteller der Bilder im Mittelpunkt. Die YouTuber benutzen Instagram um persönliche Fotos zu zeigen und Hintergründe zu den Videos zu veröffentlichen. Trotz der bereits großen Anhängerschaften wachsen alle Fangemeinden stetig.

Persönliche Insights

Viele der YouTuber haben auch eigene Homepages und Blogs auf denen sie ihre Videos einbetten, vorstellen und durch Texte ergänzen oder erklären. Im Gegensatz dazu werden auf den anderen sozialen Netzwerken neben den Videos vor allem auch Hintergrundinformationen und Persönliches mit den Nutzern geteilt. Wie viel persönliche Informationen jeder YouTuber über sich preisgibt, entscheidet jeder selbst. Auch ist die Bandbreite sehr unterschiedlich: ‘Gronkh’ hat seine sozialen Kanäle synchronisiert, beschränkt sich dabei sehr auf seine Videos und publiziert fast ausschließlich überall den selben Content. Währenddessen finden sich bei ‘Sarazar’ schon mehr persönliche Informationen, wie Neujahrsgrüße oder Posts darüber, wie es ihm geht, was er macht oder wann es neue Videos gibt. Bei ‘BibisBeautyPlace’ finden sich auf Facebook neben den Videos, viele Infos und Bilder über ihr Leben und ihre große Liebe Julienco, auch ein YouTuber.

Gerade auch die ständige Verfügbarkeit und die privaten Einblicke, lassen die YouTuber menschlich wirken, wie der Mann oder die Frau von nebenan. So werden auch YouTube-Kanäle, die von mehreren Personen betrieben werden, wie beispielsweise ‘Die Außenseiter’, auf anderen sozialen Netzwerken getrennt und als Seiten von Einzelpersonen betrieben. Ihre Seiten sind zwar eng miteinander verknüpft, jedoch persönlicher. Diese persönliche Bindung, die dadurch zwischen YouTuber und Fan entstehen kann, macht einen großen Teil des Erfolgs aus.

Google+

Google+ nimmt eine besondere Rolle der sozialen Netzwerke ein. Als Tochterunternehmen von Google ist die Verbindung von YouTube zu Google+ eng. Alle YouTuber haben auch eine Google+-Seite oder -Profil. Allerdings ist die Aktivität auf Google+ nicht groß. Dies lässt sich auch durch die fehlende Nutzeraktivität erklären. Das Netzwerk ist als soziale Plattform für seine Nutzer weniger relevant als Facebook. Regelmäßige Statusupdates über Freizeitaktivitäten, soziale Events, Freundeskreise oder die jüngsten Beziehungsnachrichten finden sich dort kaum. Eine Studie des Marktforschungsinstitut Nielsen belegt dies: während aktive Facebook-Nutzer durchschnittlich über sechseinhalb Stunden pro Monat online sind, sind Google-Plus-Nutzer gerade einmal sieben Minuten pro Monat aktiv.

Auch die YouTuber reagieren darauf. Sie haben zwar alle ihre Google+-Seiten mit ihrem Kanal verknüpft – bei neuen Kanälen geht das, bedingt durch Regeln von Google, auch nicht mehr ohne – allerdings findet sich auf den Google+ Seiten oft nicht mehr als die YouTube-Videos, die sich durch eine Einstellung auch automatisch dort posten lassen. Vorteile gibt es bei Google+ aber auch: Ein eigener YouTube-Tab zeigt bei Google+ direkt alle geposteten Videos des YouTube-Kanals an und mit G+ Hangouts können Videochats mit einer kleinen Gruppe an Followern mit Videochat abgehalten werden. Google+ ist bei den deutschen YouTubern trotzdem eher ein Mittel zum Zweck.

Fazit

Online-Videos, bzw. die Arbeit von YouTubern, ist auf vielen Ebenen sozial. Große Aktivität ist von den YouTubern in allen Bereichen gefragt, denn sowohl die Kollaboration mit anderen YouTubern, als auch die Interaktion mit den Fans und Followern sind wichtige Bereiche um erfolgreich zu sein. Dabei wird auch weit über das Netzwerk von YouTube hinaus gearbeitet. In allen Bereichen spielt auch der Benefit für den Zuschauer eine große Rolle. Ob er lachen muss oder etwas lernen kann – wichtig ist, dass es dem Zuschauer etwas bringt. Generell ist erkennbar, dass sich große Aktivität und Engagement, sowie regelmäßige Postings sich auch in den Nutzerzahlen, den Likes und Anzahl der Follower niederschlagen.

Im Vergleich zu anderen Trafficquellen, wie YouTube SEO, ist der Aufbau einer Community eine langfristige Arbeit für einen YouTuber, die in den verschiedenen Stadien der Videoerstellung bedacht werden muss, beispielsweise bei der Konzeption durch Miteinbezieung der Userkommentare, bei der Veröffentlichung in verschiedenen Kanälen und auch kontinuierlich durch die Pflege der verschiedenen Präsenzseiten im Internet. Im Vergleich zu YouTube SEO, das die Videos auf inhaltlicher Ebene optimiert, stehen der Aufbau und die Pflege einer YouTube Community auf der emotionalen Ebene. Viele Nutzer stoßen nicht über Suchmaschinen auf Videos, sondern über Empfehlungen von Freunden. Diese Empfehlungen sind für den YouTuber mehr wert, da diese von vornherein als vertrauensvoll erachtet werden. Die Chance, dass der Inhalt gefällt und die Nutzer beim Video und YouTube Channel hängen bleiben sind deswegen größer.

Persönliches plus relevanter Content sind eine starke Mischung, mit der es geschafft werden kann, dass einzelne Personen Millionen von Menschen erreichen und unterhalten können. Es ist die Verbundenheit und Unterstützung der Zuschauer, Abonnenten, Follower und Fans, die die Menschen vor der Kamera erfolgreich machen.