Nächsten Donnerstag ist es wieder soweit: Die zweite Ausgabe der Innovations- und Zukunftskonferenz 48forward mit mehr als 30 internationalen Speakern findet in der Freiheizhalle in München statt.
Die rund 400 Besucher erwarten am 24. November spannende Vorträge und Experten-Panels zu Trends und Innovationen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. Über knapp neun Stunden schneidet das Programm unter anderem Themenbereiche wie Virtual Reality, das Internet of Things und künstliche Intelligenz.
Zu den Speakern gesellen sich unter anderem:
- Jeremy Tai Abbett, Creative Evangelist bei Google
- Thomas de Buhr, Managing Director Twitters in Deutschland
- Paula Schwarz, Initiatorin des Startupboat
- Freya Oehle, Gründerin der Plattform spottster
- Sebastiaan Lemmens, der für die Nachrichtenplattform Blendle am deutschen Markt zuständig ist
- Oliver von Wersch, Managing Director bei Gruner + Jahr
- Farina Opoku alias NonaLanaLove, die zu den erfolgreichsten Social-Media-Influencern Deutschlands zählt und ihre Managerin Ann-Katrin Schmitz.
Die Zukunft des Journalismus und der Arbeitswelt
Eines der Kernthemen bildet dabei die Zukunft des Journalismus. Hierzu erwartet uns neben einem gemischten Panel eine Keynote von Francesco Marconi. Als Strategy Manager der Associated Press setzt sich Marconi mit VR-Journalismus, News Automation, Datenjournalismus und der Bedeutung künstlicher Intelligenz für die Entwicklung der Berichterstattung auseinander. Wie die Zukunft aussehen kann, zeigt der 360°-Channel der Nachrichtenagentur.
Zum Thema künstliche Intelligenz hören wir Dirk Muehlenweg (IBM, Projekt „Watson“), David Llorente (Narrativa) und nicht zuletzt Jeremy Tai Abbett von Google unter dem Titel „Creativity and Empathy in the Age of AI“. Abgerundet wird das facettenreiche Programm mit Vorträgen zur Zukunft der Arbeitswelt, Influencer Marketing, Entrepreneurship für Flüchtlinge und zentrale digitale Innovationen in der Medizin. Beendet wird der Konferenztag mit einer After-Show-Party.
„Bei uns geht es weniger um das Produkt, weniger um Marketing-Blabla“
Zur Ankündigung meldet sich der Veranstalter Daniel Fürg zu Wort:
Herr Fürg, was macht die 48forward so besonders?
Was 48forward einzigartig macht, ist die enorme Themenvielfalt und zugleich die Tatsache, dass wir über Trends und Visionen in vielen unterschiedlichen Bereichen sprechen – bei uns geht es weniger um das Produkt, weniger um Marketing-Blabla und deutlich intensiver um das, was uns wirklich beschäftigen wird.
Gibt es einen Vortrag oder ein Panel, auf das Sie sich besonders freuen?
Da gibt es viele. Wenn ich ehrlich bin, organisiere ich die Konferenz ja nicht zuletzt auch für mich selbst – ich bin unglaublich neugierig darauf, was wir in den verschiedenen Panels und Vorträgen erfahren werden. Besonders interessant finde ich die Themenfelder AI und Medien/Journalismus.
Vielen Dank für das Interview.
Hintergrund und Premiere der Reihe
Wem das nicht reicht, bieten wir ein deutlich ausführlicheres Exklusivinterview mit Daniel Fürg zur letztjährigen Premiere. Dieses klärt unter anderem, wie der Name 48forward zustande gekommen ist, welche Ziele die Konferenz verfolgt und die Stellung des Unternehmers zur Vorratsdatenspeicherung.
Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was euch auf der 48forward erwarten kann, liefert unser zweiteiliger Nachbericht zum Auftakt der Konferenzreihe im vergangenen November. Der erste Teil behandelt unter anderem Keynotes zu Urban Mobility, Netzpolitik und Paywalls, der zweite Teil Medienflatrates, Cloud Services und die Zukunft des Reisens.
Wir sind auch dieses Jahr wieder vor Ort und versorgen euch unter anderem mit Speaker-Interviews und Berichten von verschiedenen Panels. Also dranbleiben!
Videos vom letzten Jahr findet ihr auch im YouTube-Channel der 48forward, der die Highlights von 2015 in knapp 6 Minuten zusammenfasst: